Parfum-A-Z

🌟 Parfum A–Z: Begriffe & Wissen rund um Düfte


🅰️ A

  • Absolue: Hochkonzentrierter Pflanzenextrakt, besonders in Luxusparfüms.
  • Akkord: Kombination mehrerer Duftnoten zu einem harmonischen Gesamteindruck.
  • Amber: Warmer, süßer, harziger Duft, meist synthetisch (Ambroxan).

🅱️ B

  • Basisnote: Lang anhaltender Duftbestandteil, entwickelt sich zuletzt (z. B. Vanille, Moschus).
  • Blumig: Duftfamilie mit floralen Noten wie Rose, Jasmin, Veilchen.
  • Boisé (frz.): Bezeichnung für holzige Düfte.

🅲 C

  • Chypre: Duftfamilie mit Eichenmoos, Patchouli und Zitrusnoten.
  • Cologne (Eau de Cologne): Leichte Duftform mit geringem Ölanteil (2–5 %).
  • Concrète: Wachsartige Duftmasse, Vorstufe eines Absolues.

🅳 D

  • Diffusion: Wie weit ein Duft sich in der Luft ausbreitet.
  • Duftpyramide: Gliederung in Kopf-, Herz- und Basisnote.
  • Drydown: Der Duft, der nach Stunden auf der Haut verbleibt.

🅴 E

  • EdP (Eau de Parfum): Mittelstarke Duftkonzentration (15–20 %).
  • EdT (Eau de Toilette): Leichtere Form (8–15 %), Alltagstauglich.
  • Essenzen: Reine Duftstoffe, oft aus Pflanzen gewonnen.

🅵 F

  • Flanker: Variante eines bestehenden Parfüms (z. B. „Dior Sauvage Elixir“).
  • Fougere: Duftfamilie mit Lavendel, Eichenmoos, Bergamotte.
  • Fixateur: Inhaltsstoff, der andere Düfte länger haltbar macht.

🅶 G

  • Gourmand: Duftstil mit essbaren Noten (z. B. Vanille, Karamell, Schokolade).
  • Galbanum: Grüne, krautige Duftnote aus Pflanzenharz.
  • Genderless/Unisex: Düfte ohne geschlechtliche Zuordnung.

🅷 H

  • Herznote: Der mittlere Duft, entwickelt sich nach der Kopfnote (z. B. Jasmin, Rose).
  • Hesperiden: Zitrische Düfte (z. B. Orange, Bergamotte, Zitrone).

🅸 I

  • Intensité: Duftintensität, abhängig von Ölkonzentration und Zusammensetzung.
  • Iso E Super: Synthetischer Duftstoff mit holzig-moschusartigem Aroma.
  • Indolisch: Animalischer, schwerer Geruch (oft in weißen Blüten).

🅹 J

  • Jasmin: Beliebte Blütenduftnote, sowohl natürlich als auch synthetisch.
  • Juicy: Beschreibung für fruchtige, saftige Duftnoten (z. B. Pfirsich, Birne).

🅺 K

  • Kopfnote: Erste Duftnote nach dem Auftragen, sehr flüchtig (z. B. Zitrusfrüchte).
  • Kaltverfahren: Methode zur Duftgewinnung bei empfindlichen Blüten.

🅻 L

  • Layering: Das Übereinandertragen verschiedener Parfüms zur Duftkreation.
  • Linalool: Duftstoff mit blumigem Aroma, oft in Lavendel.
  • Luxusparfüm: Hochwertige Düfte mit edlen Rohstoffen und exklusivem Branding.

🅼 M

  • Moschus: Ursprünglich tierisch, heute synthetisch – cremig, warm, hautnah.
  • Monoduft: Parfüm mit nur einer dominierenden Duftnote (z. B. „Molecule 01“).

🅽 N

  • Nase (Parfümeur): Fachbegriff für Duftkreateur.
  • Nischenduft: Exklusives Parfüm abseits des Mainstreams.

🅾️ O

  • Oud (Agarholz): Dunkler, harziger, orientalischer Duft – sehr begehrt.
  • Olfaktorisch: Alles, was den Geruchssinn betrifft.
  • Orangerie: Duftnote mit Orangenblüten oder Bitterorange.

🅿️ P

  • Patchouli: Erdiger, holziger Duftstoff, häufig in Basisnoten.
  • Parfum (Extrait): Höchste Konzentration (20–40 %), luxuriös & intensiv.
  • Pyramide: Struktur der Duftentwicklung (Kopf–Herz–Basis).

🆀 Q

  • Qualität: Wird durch Rohstoffe, Haltbarkeit und Sillage bestimmt.
  • Quantité: Die verwendete Menge an Duftöl beeinflusst Intensität & Preis.

🆁 R

  • Rose: Klassische Blumennote, von frisch bis opulent.
  • Riechstoff: Einzelner chemischer Bestandteil eines Parfüms.

🆂 S

  • Sillage: Duftspur, die man beim Vorbeigehen hinterlässt.
  • Sandelholz: Weich, cremig, holzig – häufige Basisnote.
  • Synästhesie: Manche Menschen „sehen“ Düfte als Farben (seltenes Phänomen).

🆃 T

  • Tuberos: Weiße, süße Blume mit opulentem Duft – sehr intensiv.
  • Tonka: Warmer, vanilliger Duftstoff mit Mandelnote.
  • Trageverhalten: Wie sich ein Duft auf der Haut entfaltet.

🆄 U

  • Unisex: Für alle Geschlechter geeignet – neutraler Duftcharakter.
  • Umsatzträger: Bestseller-Düfte großer Marken (z. B. „Chanel No. 5“).

🆅 V

  • Vanille: Süße, warme Duftnote – beliebt in Gourmand- und Orientdüften.
  • Vetiver: Erdiger, rauchiger Duft – oft in Herrendüften.

🆆 W

  • Wasser (Aqua): Hauptbestandteil in Eau Fraîche oder Body Mists.
  • Weißblüher: Parfüms mit weißen Blüten (z. B. Tuberose, Gardenie).

🆇 X

  • Xylenol: Bestandteile synthetischer Duftstoffe (selten erwähnt, z. B. in wissenschaftlichem Kontext).

🆈 Y

  • Ylang-Ylang: Exotische Blüte mit süßlich-blumigem Duft, aus Asien.
  • Youthful: Beschreibung für junge, leichte, fruchtige Düfte.

🆉 Z

  • Zitrisch: Frische, spritzige Duftfamilie (z. B. Zitrone, Limette).
  • Zeder: Trocken-holziger Duft – meist in Basisnoten.

Dies sind allgemeine Informationen, bitte beachten Sie die Herstellerangaben.